Quo vadis, Deutschland und die Zeiterfassung?

Bundesarbeitsminister Hubertus Heil muss bald liefern. Die Grundlage, der Gesetzesentwurf zur Arbeitszeiterfassung, liegt bereits auf dem Tisch. Doch wie sieht es in deutschen Unternehmen aktuell aus?

Nach einer repräsentativen Umfrage die von Arlington Research für Tisoware durchgeführt wurde, notieren bereits über 90% der KMU, also der kleinen und mittelständischen Unternehmen, in Deutschland ihre Arbeitszeit. Ein Drittel davon jedoch klassisch – also auf Papier oder mit Excel. Von einer systemischen Arbeitszeiterfassung, wie es der Gesetzesentwurf vorsieht, ist das noch weit entfernt.

Und die Frage darf gestellt werden, was wird da notiert? Nach aktueller Gesetzeslage müssen nur die Überstunden erfasst werden. Und so scheint es bei fast der Hälfte der Arbeitnehmern auch gehandhabt zu werden, denn nur 56% gaben an, überhaupt Start -und Ende der Arbeitszeit zu notieren.

Doch was ist nach dem zukünftigen Gesetzesentwurf geplant?

Zukünftig soll die gesamte Arbeitszeit, also der Arbeitsbeginn, die Pausen und das Ende der Arbeitszeit erfasst werden. Hier könnten wird jetzt enden, aber damit wäre noch nicht geklärt, was dazu alles gehört. Daher fangen wir einmal mit dem Start der Arbeitszeit an.

Der Start der Arbeitszeit definiert der Gesetzgeber mit dem Betreten des Firmengeländes. Hier zählen also auch klar die Umziehzeiten und Arbeitsvorbereitungen dazu. Eine Zeiterfassung muss daher entweder direkt am Eingang des Geländes erfolgen, oder aber den Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen die Zeitspanne bis zum tatsächlichen Einstempeln pauschal zur Arbeitszeit dazurechnen. Aber wie sieht es mit dem mobilen Arbeiten – umgangssprachlich dem Home-Office – aus?  Hier zählt die Arbeitszeit nach dem Hochfahren des PCs und Anmelden an der Zeiterfassungssoftware. Moderne Zeiterfassungssysteme wie TimePunch, können diese Arbeitszeiten auch automatisch mitprotokollieren. Und wenn die Arbeitszeit flexibel um 21:00 Uhr startet und um 23:00 Uhr endet, dann muss auch hier eine Ruhepause von 11 Std. zum nächsten Arbeitsbeginn eingehalten werden. Mitarbeitende dürfen dann erst wieder am nächsten Tag um 10:00 Uhr morgens einbuchen. An dieser Regelung lässt sich auch der Arbeitnehmerschutz erkennen. Denn gerade die Erfassung dieser außergewöhnlichen Arbeitszeiten ist wichtig, um den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmenden gewährleisten zu können. Flexibilität hat eben nicht nur Vorteile.

Und wie ist es mit den Pausen? Pausen sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit der Angestellten. Betriebe sind daher verpflichtet, ihren Arbeitnehmern die notwendigen Pausen zu ermöglichen. Sie sind sogar zur Kontrolle verpflichtet. Diese Pflicht können Sie jedoch auf die Arbeitnehmenden übertragen. Klassischerweise wird daher im Arbeitsvertrag geregelt, dass Angestellte verpflichtet sind, die gesetzlich vorgeschriebenen Pausen in Anspruch zu nehmen. Daher kann die 30-minütige Ruhepause nach 6 Std., und die erweiterte Pause nach 9 Std. vom System anhand der Start -und Endzeit der Mitarbeitenden automatisch verrechnet werden. Und wie sieht mit der Toilettenpause (alias Biopause) und den Raucherpausen aus? Bei der Toilettenpause spricht der Gesetzgeber von einem Grundbedürfnis. Ein Toilettengang darf daher nicht von der Arbeitszeit in Abzug gebracht werden. Anders hingegen die Raucherpause. Betriebe dürfen Mitarbeitende dazu verpflichten, ihre Raucherpausen systemisch zu erfassen. Sie gelten als Arbeitsunterbrechung, reduzieren damit die Arbeitszeit und müssen nachgearbeitet werden. Das gilt übrigens auch für eine überlange Mittagspause. Auch hier können Betriebe ihre Angestellten zur Erfassung der Start -und Endzeit der Pause verpflichten.

Und was ist mit Betrieben, die ihren Angestellten eine Vertrauensarbeitszeit ermöglichen? Hier muss und darf die Frage gestellt sein, ob es sich tatsächlich um eine Vertrauensarbeitszeit handelt, oder nur um eine versteckte 40 Std. Woche mit der Erwartung, dass Angestellte unbezahlte Überstunden schieben „müssen“.  Eine echte Vertrauensarbeitszeit zeichnet sich dadurch aus, dass Mitarbeitende keine festen Sollstunden erbringen müssen. Und wenn keine festen Sollstunden festgelegt sind, dann können Mitarbeitende auch nicht zu wenig arbeiten. Im Umkehrschluss aber auch nicht zu viel. D.h. das klassische Gleitzeitkonto macht in Verbindung mit einer echten Vertrauensarbeitszeit keinen Sinn. Wird das dennoch von Unternehmen geführt, dann handelt es sich um keine echte Vertrauensarbeitszeit, sondern nur um einen Vorwand die Arbeitszeiten nicht korrekt erfassen zu müssen. Denn eines ist auch klar, auch mit einer echten Vertrauensarbeitszeit müssen Mitarbeitende die gesetzlichen Pausen und Ruhezeiten einhalten und dazu ist eine korrekte und systemische Zeiterfassung die Voraussetzung. TimePunch unterstützt die echte Vertrauensarbeitszeit durch ein dynamisches Arbeitszeitmodell, bei dem die Sollzeit der tatsächlichen Arbeitszeit angeglichen wird. Dadurch entstehen keine Fehlstunden und keine Überstunden, aber es wird sichergestellt, das Pausen -und Ruhezeiten eingehalten werden.

Fazit

Viele Betriebe in Deutschland wiegen sich derzeit noch in falscher Sicherheit. Die Pflicht zur Arbeitszeiterfassung soll noch in der aktuellen Legislaturperiode auf den Weg gebracht werden. Daher sollten Betriebe jetzt schon den Einsatz planen und sich über mögliche Zeiterfassungssysteme informieren. Denn nur wenn der Einsatz gut geplant ist, ist die Akzeptanz der Mitarbeitenden auch gegeben.

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TimePunch 5.1 – Download

Die neue Version 5.1 von TimePunch steht ab heute zum Download bereit!

Die Neuerungen der aktuellen Version sind:

  • Die nachträgliche Projektkontierung im TimePunch Watcher
  • Die Integration von ChatGPT im Support
  • Beschreibung eines Zeiteintrags als Pflichtfeld setzen
  • Neuer Bericht, Übersicht über Sonderurlaube
  • Monatsabschluss trotz Änderungen (sofern kein Cutter-Modell existiert)
  • Setzen der vorausgewählten Tätigkeit für ein Projekt
  • Anzeige der Überstunden am Monatsende im Bericht „Tägliche Arbeitszeit“

TimePunch 5.1 steht unter der folgenden URL zum Download bereit:
https://timepunch.de/download/server510/TpAppServer_5.1.206.0.exe

Alle News dazu gibt es auch im folgenden Blog Artikel:
TimePunch 5.1 – das ist dabei!

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TimePunch 5.1 – das ist dabei!

Da ist es gerade mal 3 Monate her und schon steht die neue TimePunch Version 5.1 in der Tür. Doch was bringt die neue Version und welches Killer-Feature ist dabei? Das wollen wir in diesem Artikel klären.

Das mit Abstand größte neue Feature in Version 5.1 ist die Möglichkeit zur Projektkontierung, bzw. Projektnachkontierung im TimePunch Watcher.

Hatte man vorher nur die Möglichkeit direkt per Starten und Stoppen der Zeiterfassung das Projekt oder den Auftrag zu wechseln, so ist es jetzt möglich auf einen sog. Projektverteiler zu buchen.

Zeiten die auf diesen Projektverteiler gebucht werden, müssen durch Mitarbeitende im Anschluss auf einzelne Projekte verteilt werden.

Das Gute daran: Die nachträgliche Projektkontierung stört nicht den Arbeitsfluss der Mitarbeitenden. Und! die Projektkontierung – also das Umbuchen der Zeit auf andere Projekte – muss nicht sofort am gleichen Tag erfolgen, sondern kann bequem auch am Abend oder sogar noch die Tage danach erledigt werden.

Die protokollierte Start -und Endzeit bilden für die Projektkontierung den Rahmen, an dem sich die Arbeitszeiterfassung orientiert.

Weitere Neuerungen in TimePunch 5.1 sind die Möglichkeit beim Eintragen der Arbeitszeit, das Feld Beschreibung, als Pflichtfeld zu definieren. Damit werden Mitarbeitenden gezwungen, schriftlich darzulegen, welche Arbeiten durchgeführt wurden. Ein echter Pluspunkt in Punkto Auswertung.

Damit besonders bei der Projektzeiterfassung weniger Fehler passieren, kann jetzt die vorausgewählte Tätigkeit pro Projekt festgelegt werden. Damit kann die Standardtätigkeit, unabhängig von der alphabetischen Reihenfolge, festgelegt werden. Das erleichtert die Erfassung erheblich.

Außerdem haben wir in TimePunch 5.1 ChatGPT als Unterstützung für alle Kunden integriert. Unser TimePunch Bot kennt jetzt die gesamte Dokumentation von TimePunch. Er ist somit die erste Anlaufstelle, bei fachlichen Fragen und Problemen.

Und wenn “Botti” nicht weiterhelfen kann, dann steht natürlich unser menschlicher Support weiterhin gerne mit Rat und Tat zur Seite.

Neben diesen drei Anpassungen wurden noch etliche kleine neue Features implementiert und Fehler behoben. Hier die vollständige Liste dazu:

Neue Features in TimePunch 5.1:

  • FS#1350 – Beschreibung eines Zeiteintrags als Pflichtfeld setzen
  • FS#1354 – Neuer Bericht, Übersicht über Sonderurlaube
  • FS#1425 – Monatsabschluss trotz Änderungen (sofern kein Cutter-Modell existiert)
  • FS#1456 – Setzen der vorausgewählten Tätigkeit für ein Projekt
  • FS#1484 – Anzeige des Stundenausgleichs im Bericht “Tägliche Arbeitszeit”
  • FS#1487 – Spalte ‘Gebucht als’ in Echtzeitansicht auswählbar 
  • FS#1506 – Nachträgliche Projektkontierung
  • FS#1508 – Einträge die nicht fakturiert werden, sollen das Stundenkontingent des Projekts nicht belasten

Fehlerbehebung in TimePunch 5.1:

  • FS#1486 – Benutzerwechsel bei Aktiver AD-Authentifizierung nicht möglich
  • FS#1245 – Der Berichtszeitraum “Alle Einträge” wurde im Bericht nicht korrekt angezeigt
  • FS#1382 – Korrektur der Sortierreihenfolge im Bericht “Geburtstagsliste”
  • FS#1482 – Fakturierung von Übernachteinträgen funktioniert nicht
  • FS#1488 – Änderungen im Arbeitszeitmodell bei zu vielen MA nicht bestätigt werden
  • FS#1499 – Die Sortierung im Monatsbericht, Lohnabrechnung ist nicht korrekt
  • FS#1500 – DSGVO-Datenlöschung entfernt nicht Transpondernummer im Datafox Modul
  • FS#1504 – Scrollbalken fehlen im Dialog Zugriffsrechte / Projekt bearbeiten
  • FS#1505 – In der Jahresübersicht im Kalender fehlt der Monat Dezember
  • FS#1507 – Bericht tägliche Arbeitszeit zeigt Feiertage nicht als Sollzeit an
  • FS#1509 – Fluent Icons werden auf Server Systemen nicht korrekt angezeigt
  • FS#1510 – Im Kalendermodul wird der Dezember nicht angezeigt
  • FS#1512 – Auch für abgeschlossene Projekte wird ein Barcode erzeugt

TimePunch 5.1 steht ab dem Wochenende zum 10.06.2023 zum Download bereit. Die Verteilung mittels des automatischen Updates läuft dann wie immer eine Woche später an.

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Effektives Überstundenmanagement: Der richtige Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden

Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Produktivität und Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. In unserem neuesten Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie den besten Zeitpunkt für den Abbau von Überstunden finden können, um die Produktivität und das Wohlbefinden Ihrer Mitarbeitenden zu fördern.

Eine sorgfältige Analyse der Arbeitsbelastung ist der erste Schritt, um den richtigen Zeitpunkt für den Überstundenabbau zu bestimmen. Identifizieren Sie geschäftige Phasen und ruhigere Zeiten im Unternehmenskalender. Berücksichtigen Sie saisonale Schwankungen und Projektpläne, um festzulegen, wann der Überstundenabbau angemessen ist. Wählen Sie Zeiträume mit geringerer Arbeitsbelastung, um sicherzustellen, dass der Abbau von Überstunden nicht zu Engpässen führt oder die Leistung beeinträchtigt. Hierbei kann Ihnen eine effektive Zeiterfassungslösung wie TimePunch bei einem effizienten Zeitmanagement unterstützen.

Bei der Planung von Unternehmenspausen, wie beispielsweise Betriebsruhezeiten, sollten Sie auch den Abbau von Überstunden in Betracht ziehen. Diese Pausen bieten Ihren Mitarbeitenden eine hervorragende Möglichkeit zur Erholung und zum Abbau von Überstunden, da die Arbeitsbelastung in der Regel geringer ist. Indem Sie Ihren Angestellten ermöglichen, diese Zeiten effektiv zu nutzen, können Sie ihre Motivation steigern und Stress reduzieren.

Darüber hinaus ist es wichtig sicherzustellen, dass Ihre Mitarbeitenden individuelle Vereinbarungen zum Überstundenabbau treffen können. Berücksichtigen Sie ihre persönlichen Umstände und Ereignisse, die für sie wichtig sind. Durch eine offene Kommunikation und Flexibilität können Sie die Work-Life-Balance unterstützen und die Mitarbeiterbindung stärken.

Nach dem Abschluss eines großen Projekts oder dem Erreichen wichtiger Meilensteine ist es ebenfalls sinnvoll, den Überstundenabbau zu fördern. Geben Sie Ihren Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich nach intensiven Arbeitsphasen zu erholen und neue Energie zu tanken. Dies trägt langfristig zur Steigerung ihrer Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit bei.

Für Ihr Unternehmen ist es von entscheidender Bedeutung, ein effektives Überstundenmanagement zu implementieren, um das Wohlbefinden und die Produktivität Ihrer Mitarbeitenden zu fördern. Durch eine sorgfältige Analyse der Arbeitsbelastung, die strategische Planung von Unternehmenspausen, individuelle Vereinbarungen und die Berücksichtigung von Projektabschlüssen können Sie den besten Zeitpunkt für den Überstundenabbau finden. Indem Sie Ihren Mitarbeitenden dabei helfen, ihre Überstunden zu gegebener Zeit abzubauen, schaffen Sie eine positive Arbeitsumgebung und sichern langfristig den Erfolg des Unternehmens.

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Erhöhte Sicherheit: Anmeldung über Benutzername

Ab der TimePunch Version 5.1 ist in unserer Cloud nur noch die Anmeldung per Benutzername und Passwort zulässig.

Die bisherige Anmeldung über den Vollständigen Namen mit Namensvorschlag entfällt ab der nächsten TimePunch Version 5.1 zugunsten der Anmeldung mit dem Benutzernamen aus TimePunch.

Damit wird Angreifern die Möglichkeit genommen, die Mitarbeiternamen durch die Vorschlagsliste auszulesen und dann nur noch das passende Kennwort kennen zu müssen. Nachdem der Zugriff auf TimePunch in der letzten Version bereits nach mehrmaligem falschen Login gesperrt wurde, ist dies ein weiterer Schritt um die Sicherheit für unsere Kunden in TimePunch zu erhöhen.

Selbstverständlich informieren wir alle Cloud-Kunden persönlich über diesen Schritt und teilen die dafür notwendigen Anmeldenamen in einer separaten Mail mit.

Die Änderungen betrifft nur unsere Cloud Kunden. Wer eine Umstellung auch für die eigene Installation plant, kann diese Option im TimePunch Application Server, unter Module/Mandanten Einstellungen aktivieren.

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Neue Zertifikate für TimePunch 4 und 5

Wir möchten Sie darüber informieren, dass wir für TimePunch 4 und TimePunch 5 die Software-Zertifikate erneuert haben, da die alten Zertifikate abgelaufen waren. Leider hat die Zertifikatsverlängerung länger gedauert als von uns eingeplant.

Damit Sie TimePunch weiterhin problemlos auf Ihrem Server ausführen können, empfehlen wir Ihnen dringend, TimePunch zeitnah neu zu installieren. Andernfalls besteht das Risiko, dass die Software-Prüfung von Windows ein ungültiges Zertifikat oder einen ungültigen Hersteller anzeigt.

Wir möchten betonen, dass diese Maßnahme lediglich eine Vorsichtsmaßnahme ist, um sicherzustellen, dass Sie weiterhin die bestmögliche Erfahrung mit TimePunch haben. Wir haben bereits alles unternommen, um sicherzustellen, dass Sie über diese Änderung informiert wurden und dass alle notwendigen Schritte unternommen wurden, um sicherzustellen, dass TimePunch weiterhin einwandfrei funktioniert.

Für diejenigen, die TimePunch neu installieren möchten, finden Sie hier die Download-URL:
TimePunch 4: https://timepunch.de/download/server490/TpAppServer_4.9.908.0.exe
TimePunch 5: https://timepunch.de/download/server500/TpAppServer_5.0.508.0.exe

Wir empfehlen Ihnen dringend, die neueste Version von TimePunch zu installieren, um sicherzustellen, dass Sie die besten Funktionen und Leistungen erhalten.

Wir entschuldigen uns für jegliche Unannehmlichkeiten, die durch die Verzögerung bei der Zertifikatsverlängerung entstanden sein könnten. Wir sind uns bewusst, dass dies ein Ärgernis sein kann, aber wir sind zuversichtlich, dass die neueste Version von TimePunch Ihren Erwartungen entspricht und eine reibungslose und zuverlässige Erfahrung bietet.

Falls Sie Fragen oder Anliegen haben, können Sie uns jederzeit kontaktieren. Wir bedanken uns für Ihr Verständnis und Ihre Aufmerksamkeit.

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Tipp #2, Analysen in der Breite und in der Tiefe

Was nützt die Beste Zeiterfassung, wenn die Daten im System verschwinden und nicht ausgewertet werden können. Unser heutiger Tipp dreht sich darum um die Auswertung der Arbeitszeiten und Gleitzeitkonten.

In TimePunch 5 unterscheiden wir zwischen zwei Arten der Analyse. Einmal die Analyse in der Breite, d.h. über alle Mitarbeitende. Und eine Analyse in der Tiefe, über die Zeitlinie eines Mitarbeitenden.

Die Analyse in der Breite

Eine Analyse in der Breite kann dazu genutzt werden, um herauszufinden, welche Mitarbeitende die meisten Überstunden besitzen, oder am häufigsten krank waren. Dazu werden die Daten eines Mitarbeitenden mit den Daten aller anderen Mitarbeitenden verglichen.

Öffnet man beispielsweise die monatliche Arbeitszeit und wählt dann den Bericht „Gleitzeitkonto, Tabellarisch“ aus, so erhält man eine Übersicht der aktuellen Gleitzeit aller Mitarbeitenden, und kann dann diese sodann miteinander vergleichen.

Abbildung 1: Auswertung des Gleitzeitkontos aller Mitarbeitenden

Extra-Tipp: Um die Überstunden im aktuellen Monat korrekt auswerten zu können, sollte in den Einstellungen die Auswahl „Datenvorschau für den aktuellen Monat“ aktiviert sein. Sonst werden die noch nicht geleisteten Stunden im aktuellen Monat als Fehlstunden verbucht.

Die Analyse in der Tiefe

Mit der Analyse in der Tiefe kann die Entwicklung der Zeiten, über einen Zeitraum, analysiert werden. Dies kann zum Beispiel einen Hinweis darauf geben, wann und warum eine Mitarbeiter*in Überstunden aufgebaut hat. Hierzu ist auf der Seite „Monatliche Arbeitszeit“ die Inline-Navigation über das Kalender Symbol zu nutzen. Als Anzeige erhält man eine tabellarische Übersicht der monatlichen Entwicklung des Gleitzeitkontos eines einzelnen Mitarbeitenden.

Ruft man den Bericht „Gleitzeitkonto, Tabellarisch“ auf, dann erhält man eine Auswertung in der Tiefe – also über alle Monate des Mitarbeitenden.

Auswertung in der Tiefe über einen Mitarbeitenden

Abbildung 2: Auswertung in der Tiefe über einen Mitarbeitenden

Extra-Tipp: Sind keine Monate markiert, dann werden alle Monate im Bericht angezeigt. Ansonsten werden nur die Monate im Bericht ausgewertet, die in der Tabelle vorher markiert wurden.

Profi-Tipp

Nicht immer, sind bei der Analyse in der Breite alle Mitarbeitende interessant. Oft sind nur Mitarbeitende in einem bestimmten Bereich von Interesse, beispielsweise Auszubildende, Schichtarbeiter oder andere Gruppen. Hier kann es sinnvoll sein, die Analyse in der Breite nur über eine bestimmte Gruppe von Mitarbeitenden zu fahren.

Dafür bietet es sich in TimePunch an Teams, Abteilungen und Niederlassungen anzulegen und Mitarbeitende dort zuzuweisen. Sind diese Gruppen erst einmal angelegt, dann lassen sich alle Auswertungen auch für die Mitarbeitenden der einzelnen Gruppe abrufen.

Auswertung über Gruppen, wie Teams, Abteilungen und Niederlassungen

Abbildung 3: Auswertung über Gruppen, wie Teams, Abteilungen und Niederlassungen

Extra-Tipp: Die Daten einer Tabelle in TimePunch lassen sich über den Befehl Kopieren aus dem Kontext-Menü, oder einfach STRG+C ganz leicht nach Excel kopieren, um damit weiterzuarbeiten.

Fazit

TimePunch bietet sehr viele Möglichkeiten die Zeiten aller Mitarbeitenden und die Zeiten einer einzelnen Mitarbeiter*in auszuwerten und zu analysieren. Wichtig ist, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, welche Daten ausgewertet werden sollen.

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Selbstkontrolle der eigenen Arbeitszeit

Eine effektive und effiziente Arbeitsweise ist für jeden Mitarbeitenden und jedes Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der eigenen Zeiten bei der Zeiterfassung spielt hierbei eine wichtige Rolle.

In diesem Artikel werden wir die Vorteile der Selbstkontrolle der Arbeitszeit genauer betrachten.

Gesundheit

Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit hilft dabei, Überarbeitung zu vermeiden. Wenn Mitarbeitende ihre Arbeitszeit im Auge behalten und sicherstellen können, dass alle Pausen und Ruhezeiten eingehalten werden, wird eine Überarbeitung und somit das Risiko von Burnout reduziert. Außerdem trägt eine angemessene Arbeitszeit- und Pausenregelung ebenfalls dazu bei, dass Mitarbeitende gesünder und produktiver arbeiten.

Genauigkeit und Fairness

Die Möglichkeit der Selbstkontrolle hilft auch, dass die Zeiterfassung genau und fair ist. Wer seine Arbeitszeit selbst kontrolliert, kann sicherstellen, dass die aufgezeichneten Zeiten korrekt sind und keine unbezahlten Überstunden entstehen. Mitarbeitende werden so von der Lohnabrechnung nicht überrascht. Das ist gut für die Arbeitsbeziehung zwischen Mitarbeiter*innen und Arbeitgeber*innen, schafft Transparenz und stärkt das Vertrauen.

Flexibilität

Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit bietet auch die Chance zur Flexibilität. Mitarbeitende können in flexiblen Arbeitszeitmodellen die eigene Arbeitszeit an ihre Bedürfnisse anpassen, was zu einer besseren Work-Life-Balance führt. Das erhöht die Zufriedenheit und die Motivation der Mitarbeitenden. Und eine höhere Motivation führt automatisch zu einer höheren Produktivität -und Effizienz.

Fazit

Die Möglichkeit zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit ist ein wichtiger Faktor für eine effektive und effiziente Arbeitsweise. Sie kann dazu beitragen, die Arbeitszeit besser zu nutzen, Überarbeitung zu vermeiden, die Genauigkeit der Zeiterfassung zu erhöhen und Flexibilität zu bieten. Es ist wichtig, dass Mitarbeitende und Arbeitgebende gemeinsam an einer angemessenen Arbeitszeitgestaltung arbeiten, um eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen.

Das alles bietet TimePunch, unsere elegante und moderne Lösung zur Zeiterfassung, für Ihr Business.

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TimePunch 5 – time to upgrade

Der Support von Windows Server 2012 läuft im Oktober aus

Warum ein Upgrade auf TimePunch 5 jetzt sinnvoll ist: Neue Funktionen, gesetzliche Anforderungen und das Ende des Supports für Windows Server 2012.

In Zeiten einer sich ständig verändernden Arbeitswelt ist es unerlässlich, auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Dies gilt insbesondere für Software, die bei der täglichen Arbeit genutzt wird. In diesem Zusammenhang empfiehlt es sich, auf die neueste Version von TimePunch, Version 5, zu aktualisieren, wenn man derzeit noch mit Version 3 arbeitet, die bereits fünf Jahre alt ist. Im Folgenden werden einige Gründe aufgeführt, die zeigen, warum ein Upgrade auf TimePunch 5 sinnvoll ist.

Veraltete Software entspricht eventuell nicht neuen gesetzlichen Anforderungen

Eine veraltete Software kann nicht mehr den aktuellen gesetzlichen Anforderungen entsprechen. Dies kann dazu führen, dass gesetzliche Vorgaben nicht mehr erfüllt werden können. In der Arbeitswelt gibt es viele gesetzliche Vorschriften, die eingehalten werden müssen, beispielsweise im Bereich der Arbeitszeiterfassung oder des Datenschutzes. Das betrifft auch den zukünftigen Gesetzesentwurf von Arbeitsminister Hubertus Heil zum Arbeitszeitgesetz – bei dem Stand heute noch nicht klar ist, welche Anforderungen auf die Zeiterfassungssoftware und auf die Betriebe zukommen. Eines ist aber sicher – TimePunch 5 ist auf dem neuesten Stand der Technik und wird auch diese neuen gesetzlichen Vorgaben erfüllen.

Ein Upgrade bietet sich an, wenn die Software noch auf einem Windows Server 2012 läuft, für den dieses Jahr der Support von Microsoft ausläuft

Microsoft beendet in diesem Jahr den Support für Windows Server 2012. Wenn TimePunch 3 auf einem Windows Server 2012 läuft, wird es zukünftig keine Sicherheitsupdates mehr geben. Das bedeutet, dass die Software anfälliger für Sicherheitsprobleme wird. Ein Upgrade auf TimePunch 5 ist deshalb dringend empfehlenswert. Und das Wichtigste: Mit der aktuellen Version können wieder alle Funktionsupdates bis zur Version 6 kostenlos installiert werden, damit Sie auf dem neuesten Stand bleiben.

Neue Funktionen erleichtern die Arbeit mit TimePunch und erhöhen die Produktivität

TimePunch 5 bietet viele neue Funktionen, die die Arbeit mit der Software erleichtern und die Produktivität erhöhen. So können beispielsweise Arbeitsabläufe vereinfacht werden, was Zeit spart und Fehler minimiert. Dafür wurde das komplette UI neu entworfen. TimePunch 5 bietet damit eine verbesserte Übersichtlichkeit und eine neue benutzerfreundliche Oberfläche.

TimePunch 5 ist auch auf 4K Monitoren mit hoher Auflösung lauffähig

Immer mehr Unternehmen setzen auf moderne Technologien wie 4K Monitore mit hoher Auflösung. TimePunch 5 ist speziell dafür optimiert und läuft problemlos auf diesen Monitoren. Dadurch wird die Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit der Software weiter verbessert.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Upgrade auf TimePunch 5 viele Vorteile bietet. Die Software ist auf dem neuesten Stand der Technik und erfüllt alle aktuellen gesetzlichen Anforderungen. Zudem erleichtern neue Funktionen die Arbeit mit der Software und erhöhen die Produktivität. Wer auf einem Windows Server 2012 arbeitet, sollte dringend ein Upgrade durchführen, da der Support von Microsoft in diesem Jahr endet. Auch auf modernen 4K Monitoren ist TimePunch 5 lauffähig und bietet eine verbesserte Benutzerfreundlichkeit und Übersichtlichkeit.

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Tipp #1, Zeiterfassung nachträglich starten

Oft kommt es vor, dass Mitarbeitende morgens in Eile sind und dabei die Zeiterfassung vergessen. Das ist jedem schon einmal passiert. TimePunch 5 bietet dafür jetzt eine elegante Lösung.

Das Mitarbeitende sich morgens vergessen anzumelden ist leider keine Seltenheit. Gerade in den ersten Wochen nach der Einführung einer Zeiterfassung ist dieses Phänomen verstärkt zu beobachten. Wenn Mitarbeitende nicht selbst Korrekturberechtigung haben, und das ist meist nicht der Fall, dann geht der Weg immer über das Personalbüro.

In TimePunch 4 gab es hier nur die Möglichkeit, dass sich Mitarbeitende verspätet anmelden mussten und diese verspätete Anmeldung dann im Personalbüro korrigiert wurde. Das war umständlich. TimePunch 5 bietet jetzt dem Personalbüro die Möglichkeit, selbst die Zeiterfassung für Mitarbeitende zu starten. Und das auch nachträglich zu einem definierten Zeitpunkt.

Auf der Seite „Echtzeit Buchungen“ ist dazu über Rechtsklick auf den Mitarbeitenden, der Befehl „Zeiterfassung mit Startzeit starten“ auszuwählen.

Das Szenario sieht dabei wie folgt aus. Mitarbeiter*in Müller vergisst sich anzumelden. Er/Sie merkt es erst, als der PC schon läuft und die Arbeit im vollen Gange ist. Anstatt sich zum Terminal am Eingang zu begeben, ruft Herr/Frau Müller im Personalbüro an und meldet sich. Das Personalbüro startet jetzt für den Mitarbeitenden die Zeiterfassung.

Ein Alternatives Szenario könnte auch wie folgt aussehen. Das Personalbüro erhält eine Kernzeitverletzung von Mitarbeiter*in Müller. Im TimePunch Management sieht der/die Personalverantwortliche, dass Mitarbeiter*in Müller noch nicht angemeldet ist. Nach einem Kontrollanruf beim Mitarbeitenden startet das Personalbüro die Arbeitszeit rückwirkend.

So geht Zeiterfassung einfach und nachträgliche Korrekturen werden vermieden.

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